Moderne Arbeitswelten im historischen Ambiente der alten Ersparnisanstalt
Herausforderung
Wie kann man eine moderne, funktionale und akustisch durchdachte Arbeitswelt schaffen, ohne die historische Substanz des Gebäudes zu beeinträchtigen? Und wie lässt sich der besondere Geist des Ortes für eine Kulturinstitution wie die Festspiele optimal nutzbar machen?
Lösung
In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz entwickelten wir ein Konzept, das die historische Architektur respektiert und gleichzeitig den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht wird:
Transparente Raumtrennung: Einsatz von vollhohen Glaswänden zur Schaffung separater Arbeitsbereiche, ohne die offene Raumwirkung zu beeinträchtigen.
Akustische Optimierung: Integration von Akustikelementen, um den Geräuschpegel in der offenen Halle zu reduzieren.
Ergonomische Ausstattung: Bereitstellung moderner, ergonomischer Möbel, die den Arbeitskomfort erhöhen.
Erhalt historischer Elemente: Bewusste Integration vorhandener architektonischer Merkmale wie Bögen und Leuchter in das Gesamtkonzept.
„Für uns war es etwas ganz Besonderes, an einem Ort mit so viel Geschichte arbeiten zu dürfen. Die denkmalgeschützte Halle hat eine einzigartige Atmosphäre – und es war eine spannende Herausforderung, diese mit den Anforderungen moderner Büroarbeit in Einklang zu bringen. Gerade weil nicht jede Lösung auf den ersten Blick möglich schien, hat uns die gemeinsame Umsetzung mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern umso mehr Freude bereitet. Solche Projekte zeigen, wie viel Gestaltungskraft in guter Zusammenarbeit steckt.“ – Alexander Kühn